(August 2011)

 

Mit der Superteilnehmerzahl von 40 Booten in den Bootsklassen Opti Anfänger, Opti B, Opti A und Europe fand der diesjährige

Opti-/Europe-OSSI-Cup 2011 der in diesem Jahr um den Spardabank Cup erweitert wurde, statt.

Bei der Steruermannbesprechung auf dem Bullkampgelände des ESV wurden die Gruppen und Starts eingeteilt.

Weil die Wetterprognose für den Sonntag Windstärken mit 4 - 5 Bft. vorausgesagt wurden, entschied sich die Wettfahrtleitung

mit Helga Credet, Erk Müller, Onno Martens und Birgit Riemann die Anfänger und Opti B ihre 2 Wettfahrten schon am Samstag

absolvieren zu lassen. Zunächst drehte der Wind aber am Samstag noch auf Ost und die ausgelegten Tonnen lagen nicht korrekt für einen optimalen Kurs. Darum entschied die Wettfahrtleitung auf dem Startboot das Signal für die Startverschiebung zu geben,

da die Tonnen noch einmal verlegt werden mussten. Den ersten Start hatten dann die Anfänger zusammen mit den Opti B Seglern,

den Zweiten Start die Opti A und den letzten Start die Europes. Während die Opti Segler 2 Dreiecke zu segeln hatten, mussten die

Europe Segler einen kompletten Olympischen Kurs segeln. Da die Europe Segler so etwas länger auf ihrem Kurs waren, hatten die

Opti Segler etwas mehr Zeit sich zwischen den Wettfahrten zu erholen. Die Opti Anfänger wurden nach bereits  einem Dreieck ins Ziel gewunken. Hier kam Theske Feyen vor ihrer Schwester Talea, gefolgt von Friedrich Brüggemann, Sophie Wittkötter und Tjardo Eilers

ins Ziel.

Bei den Opti B Seglern entschied Lasse Martens beide Wettfahrten für sich, gefolgt von Lena Hambach und Ronja Lange.

Der Opti A Segler Jan-Peter Ottlik als erster der ersten Wettfahrt die Ziellinie passieren, dann kam aber auch schon Rene Wittkötter,

der die Zweite Wettfahrt dann für sich entschied. Es blieb Spannend und die Entscheidung musste die 3. Wettfahrt bringen.

Henning Credet konnte vor dem Opti Umsteiger Theodor Tschöpe und dem Vorjahressieger Sven Fischer mit seiner Europe

die Ziellinie queren. Theodor kam super mit dem 2 Bft. zurecht und ersegelte sich diesmal den 1. Platz in der 2. Wettfahrt. Seine Erfolgsserie aus seiner Opti Zeit konnte er nahtlos mit in die Europe übernehmen.

Am Sonntag kam dann auch der bereits angekündigte Wind mit 4 Bft. hier kamen dann einige der ganz leichten Neueinsteiger

nicht an den Start, dafür sind dann die 7 qm zu groß um sie dann auch zu bändigen.

Das wiederum ist der bevorzugte Wind von Henning Credet und Sven Fischer folgte ihm direkt. Bei den Opti A kam Johannes Janhsen

vor Rene Wittkötter durch das Ziel.

Ein heftiger Regenschauer begleitete die letzten Regattasegler bis ins Ziel. Das Serviceteam hatte aber am Bullkamp schon mit dem Braten und Grillen der 150 Hamburger begonnen und so konnten alle schnell in das von der Jugendwoche bereit gestellte Zelt und den Pavillon flüchten und die Leckereien geniessen. Zur Siegerehrung klarte das Wetter wieder auf und der Jugendwart Onno Martens

konnte mit seinem Team die Wanderpokale für den OSSI Cup und die Spardabank Pokale an die jeweils ersten Fünf jeder Gruppe überreichen, sowie für jeden Teilnehmer einen Becher und eine Urkunde als Erinnerungsgabe.

Mit dem Verteilen der Hamburger wurde auch eine Sammlung für das Emder Tierheim unternommen. Die Angehörigen der Segler

wurden für das Mahl um eine Spende gebeten.

Die Spende die von der Spardabank auf  € 1.000,00 aufgestockt wurde, wird von den Pokalgewinnern direkt im Tierheim überreicht.

 

Vor der Siegerehrung gab es ein herzliches Dankeschön an die Bräter der Hamburger:

Hanni Richter, Fränkie Gienow, Margret Störk-Müller und Larissa Martens

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Die Opti Anfänger:

1. Theske Feyen

2. Talea Feyen

3. Friedrich Brüggemann

4. Sophie Wittkötter

5. Tjardo Eilers

im Laser als Anfängerin Merivan Römer - alle Sechs bekamen den Jüngstensegelschein des DSV (Deutschen Seglerverband)

 

Opti B:

1. Lasse Martens ESV  (1, 1); 2. Lena Hambach WVE (2, 2); 3. Ronja Lange WVE (3, 3); 4. Jette de Vries WVE (5, 4);

5. Sonka Heerma ESV (4, 5); 6. Ole Jakobs WVE (6, 6); 7. Maik Armbrecht (8, 7) ; 8. Lukas Wehmhörner WSU (7, 8)

Opti A:                                     

1. Renè Wittkötter WVE (2, 1, 2); 2. Johannes Janhsen WVE (4, 3, 1); 3. Mareeke Heerma ESV (3, 2, 5);

4. Jan-Peter Ottlik KYC (1, 5, 7); 5. Noe Tschöpe ESV (5, 7, 3); 6. Lea Martens ESV (8, 4, 4); 7. Niklas Janßen ESV (7, 6, 8);

8. Maren Hambach WVE (9, 9, 6); 9. Joscha Banow WVE (6, 8, 11); 10. Janne Bruhns ESV (10, 11, 9);

11. Pia Entjer WVE (11, 10, 10); 12. Leon Paffen ESV (12, 12, DNS); 13. Bernd Djuren WVE (13, 13, 12)

Europe:

1. Henning Credet ESV (1, 2, 1); 2. Theodor Tschöpe ESV (2, 1, 4); 3. Sven Fischer ESV (3, 3, 2); 4. Lukas Sikken ESV (4, 6, 5)

5. Vincent Paffen ESV (6, 9, 3); 6. Tim Jakobs WVE (7, 4, 7); 7. Leonie Hertrich ESV (5, 5, DNF); 8. Orlando Tschöpe ESV (9, 11, 6)

9. Patricia Wahren ESV (10, 7, DNS); 10. Thorben Fischer ESV (8, 10, DNS); 11. Veit Schlörmann ESV (11, 8, DNS)

12. Wiebke Bruhns ESV (12, 12, DNS); 13. Karoline Ritter ESV (13, 14, DNS)